Bei schönstem Wetter trafen sich am Sonntag, 23. Juni eine bunte Mischung an basketballinteressierten Gästen und Vereinsmitgliedern aus nah und fern.

Zum Start konnten die Besucher in der Sporthalle durch eine Bildergalerie die Entwicklung der Basketballabteilung Revue passieren lassen. Nach dem Sektempfang begrüßte Abteilungsleiterin Katrin Reichert die Anwesenden und hieß Bürgermeister Thomas Lang sowie Landrat Armin Kroder herzlich willkommen. Beide würdigten die Leistungen der Basketballabteilung und bedankten sich mit einer großzügigen Spende für den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen rund um Abteilungsleiterin Katrin Reichert. Wolfgang Locke, seines Zeichens Gründungsmitglied der Basketballabteilung sowie sein Sohn Felix, der an diesem Nachmittag als Moderator durchs Programm führte und seit Kindesbeinen im Verein aktiv ist, unterhielten die Gäste mit zahlreichen amüsanten Anekdoten der Gründungsjahre. Wolfgang Locke übergab als Anerkennung für die hervorragende Arbeit der Abteilung eine finanzielle Zuwendung des Hauptvereins.

Als Überraschungsgäste gaben sich im Anschluß die drei Basketballprofis der Nürnberg Falcons Bastian Doreth, ehemaliger deutscher Nationalspieler sowie die Brüder Christian und Simon Feneberg (beide Jugendnationalspieler und als Söhne des langjährigen Laufer Spielers Thomas Feneberg quasi in der Halle großgeworden) die Ehre und beantworteten bereitwillig Fragen. Sie gaben zur Freude der etwa 200 Zuschauer bereitwillig Auskunft über Jugend, Karriere und Privatleben. Anschließend ging es weiter mit einer Skills Challenge, bei der im Umgang mit dem roten Ball sowohl die Profis als auch die Politiker und die zahlreichen Kinder ihre basketballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.

Gegen Abend ließen die Gastgeber mit ihren Gästen auf dem weitläufigen Gelände am Haberloh bei Kuchen, Salatbuffet und Gegrilltem den Nachmittag bei herrlichstem Wetter ausklingen.

Die Einnahmen kommen dem Förderverein der Basketballabteilung sowie in Form einer Spende dem Hauptverein zum Bau des neuen Spielplatzes zugute.

Neben dem U20 Team, das jüngst in eigener Halle die Bayerische Meisterschaft erkämpfte und der Herrenmannschaft, die in der vergangenen Saison in der Bezirksoberliga spielte, gehen weitere 9 Mannschaften im Kinder- und Jugendbereich in unterschiedlichen Ligen an den Start. Die Basketballabteilung des TV 1877 Lauf zählt mittlerweile über 200 Mitglieder und wächst stetig an. In diesem Jahr feiert diese Basketballabteilung nun ihr 25-jähriges Bestehen.

Obwohl sich im Jahre 1998 nach einer Werbekampagne lediglich 20 Minis auf ihre erste Saison unter der Flagge des TV 1877 Lauf vorbereiteten und die ursprüngliche Planung der Vereinshalle am Haberloh überhaupt keine wettkampftaugliche Basketballausstattung mit Hauptspielfeld und Seitenkörben vorsah, entwickelte sich eine stattliche Abteilung, die sich großer Beliebtheit erfreut und als größten sportlichen Erfolg den Aufstieg der Herrenmannschaft in die Regionalliga zur Saison 2006/2007 verzeichnen darf.

Großen Anteil an dieser Entwicklung hat Wolfgang Locke, der seinerzeit die Idee entwickelte und umsetzte eine Basketballabteilung zu gründen und auch die entsprechende Ausstattung in der Vereinshalle  berücksichtige. Viele Jahre lenkte er die Geschicke der Basketballer des Vereins und ist nach wie vor in der Vorstandschaft des Hauptvereins tätig.

Am 23.06.2024 feiert die Basketballabteilung des TV 1877 Lauf nun ihr 25-jähriges Jubiläum und lädt alle ein, das Fest gemeinsam mitzuerleben. Neben einem eindrucksvollen Einblick in die 25 Jahre Basketball beim TV 1877 Lauf bietet das Festprogramm unter anderem die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und mit namhaften Ehrengästen aus Politik und Sport zu messen. Auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.

Die U20-Basketballer vom TV 1877 Lauf qualifizierten sich wie im letzten Jahr erneut als Erstplatzierte der Bezirksoberliga Mittelfranken für die bayerische Meisterschaft 2023/2024. Nachdem das junge Team im Vorjahr in Regensburg den fünften Platz belegte, wollten sie beim diesjährigen Gastgeber in Würzburg besser abschneiden. Wegen Hallenproblemen in Würzburg wurde die Meisterschaft kurzfristig nach Lauf verlegt, was durch die großartige Zusammenarbeit der gesamten Abteilung zu einem großen Erfolg wurde.

Lauf spielte in Gruppe A gegen TG Würzburg und Baskets Vilsbiburg. Sie gewannen souverän gegen Würzburg mit 64:46 und setzten sich nach einem umkämpften Spiel gegen Vilsbiburg mit 66:59 durch, wodurch sie den ersten Platz in der Gruppe sicherten. Im Halbfinale trafen sie auf DJK Don Bosco Bamberg und gewannen problemlos mit 57:34, was dem Trainer Thilo Schweiger erlaubte, seine Schlüsselspieler für das Finale zu schonen. Da Thilo Schweiger das Finale aus Zeitgründen nicht coachen konnte, übernahm sein Assistent Patrick Sporer.

Das Finale sollte das letzte gemeinsame Spiel für die langjährigen Jugendspieler Tobias Drochner, Ben Köhler, Moritz Richter, Marko Soldo und Tino Sundermann sein, was zusätzliche Motivation brachte. Nach einem frühen Rückstand gegen Vilsbiburg übernahm Lauf die Kontrolle und dominierte besonders im zweiten Viertel, was zu einem Halbzeitstand von 41:18 führte. In der zweiten Halbzeit hielten sie ihren Vorsprung und gewannen schließlich mit 64:40.

Dieser Sieg wurde von den mehr als 100 Zuschauern frenetisch gefeiert und bedeutete einen gelungenen Saisonabschluss, insbesondere im Jubiläumsjahr der Laufer Basketballabteilung. Lauf stellte die zwei besten Werfer des Turniers, Tobias Drochner und Tino Sundermann, und insgesamt vier Spieler unter den Top 10. Auch organisatorisch erhielt das Event viel Lob von den anderen Teams.

Es spielten: Tobias Drochner, Alija Gibanica, Ben Köhler, Moritz Richter, Daniel Schmidt, Valentin Schwarzbach, Marko Soldo, Eliot Stanton-Lechner, Tino Sundermann, Lenny Valdeig.

Es fehlten: Yanis da Cruz, Philipp Leeder, Max Sachs.

Am kommenden Wochenende 18./19. Mai 2024 treffen sich die sechs besten Teams Bayerns zur Finalrunde in der heimischen Halle am Haberloh. Am Sonntag um 16:00 Uhr wird im Finale der Bayrische Meister der U20 männlich gekürt.

Die Jungs vom TV 1877 Lauf treffen auf die Teams der TG Würzburg, Baskets Vilsbiburg, DJK Don Bosco Bamberg, Regensburg Baskets und den TSV Ottobeuren. Gespielt wird am Samstag in zwei Dreiergruppen Jeder gegen Jeden, die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe bestreiten am Sonntag das Halbfinale.

Spiele TV 1877 Lauf: Samstag 18. Mai

10:30 Uhr: TV 1877 Lauf – TG Würzburg

16:55 Uhr TV 1877 Lauf – Baskets Vilsbiburg

Sonntag 19. Mai ab 09:30 Uhr Halbfinale

12:45 Uhr Platzierungsspiele

14:20 Uhr Spiel um Platz 3

16:00 Uhr Finale

Kommt alle in die Halle und unterstützt das Laufer Team! Für Verpflegung ist gesorgt!

Am Sonntag, dem 14. April war der TV 1877 Lauf zu Gast in Schwabach.

Nach einer 4-wöchigen Spielpause trat der TV 1877 Lauf beim Tabellenzweiten in Schwabach an. Die Ausgangslage war klar. Der letztjährige Bayernligist aus Lauf findet sich im Tabellenmittelfeld wieder und hat weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Der TV 48 Schwabach wiederum ist eines von drei Teams, die an den letzten Spieltagen um den Aufstieg in die Bayernliga kämpfen. Es hatten sich somit etliche Zuschauer eingefunden und das sonnige Frühlingswetter gegen einen Nachmittag in der Sporthalle eingetauscht.

Wie so oft in dieser Saison fanden sich die Jungs vom Haberloh einem körperlich überlegenen Gegner gegenüberstehend. Ein körperbetontes Spiel fand seinen Lauf und bescherte den Laufern einen guten Start ins Spiel. Nahezu komplett angetreten hielten beide Mannschaften das Tempo hoch. Distanzwürfe fielen auf beiden Seiten hochprozentig. Trainer Kay Düwel wechselte munter durch und alle Spieler trugen sich in die Punkteränge ein. Schwabachs Vorteil unterm Brett führte zu einem leichten Vorsprung, den das Gästeteam konstant bis zur Pause hielt.

Nach der Halbzeit blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es weder Schwabach schaffte, sich abzusetzen, noch Lauf es schaffte, die Führung zu übernehmen. Zu Beginn des letzten Viertels sorgten vor allem die individuelle Klasse der Laufer in Form von Einzelaktionen und erfolgreichen Dreipunktewürfen für einen Zwischenspurt zum 72:63. Trotz eines starken Kampfs der Auswärtsmannschaft blieb die Führung den Schwabachern bis zum Schluss erhalten, diese spielten das Spiel souverän herunter.

Endergebnis 97:82

Es spielten: Patrick Sporer 9 Punkte, Tino Sundermann 22 Punkte, Ben Köhler 6 Punkte, Rohat Akgül 2 Punkte, Lukas Schleifer 6 Punkte, Maximilian Franke 2 Punkte, Philipp Leeder 19 Punkte, Tobias Drochner 16 Punkte.

Am Samstag, dem 09. März empfing der TV 1877 Lauf das Team des VfL Treuchtlingen 2.

Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach der deutlichen Niederlage vom letzten Wochenende, ging das Laufer Team ins Spiel gegen Treuchtlingen. Beide Teams traten mit einer kurzen Bank an, die individuelle Klasse der Laufer schmälerte dieser Umstand nicht, während die Treuchtlinger auf einige unentbehrliche Leitungsträger verzichten mussten. Schon in den ersten Minuten der Partie kristallisierte sich heraus, dass Lauf das bessere Team stellte, es fehlte zunächst jedoch die nötige Konzentration beim Abschluss. Mit einem 20:12 ging es in die Viertelpause.

Im zweiten Viertel steigerte Lauf die Intensität in der Verteidigung und das Tempo im Angriff, hier taten sich vor allem Lenny Valdeig und Tino Sundermann mit einigen herausragenden Aktionen hervor. Durch zahlreiche Ballgewinne konnte man die Führung zur Halbzeit auf ein deutliches 46:19 ausbauen.

Im dritten Viertel dann konnten die Laufer praktisch nicht mehr daneben werfen. Unfassbare 47 Punkte in 10 Minuten standen zum Abschluss des Viertels auf dem Spielbogen. Allein 17 Punkte (davon 5 Dreier) in 3 Minuten steuerte Youngster Philipp Leeder bei.

Im vierten Viertel zeigten die Laufer dasselbe Gesicht, in der 33. Spielminute fiel der vielumjubelte 100. Punkt durch Ben Köhler. Vielleicht spukte in den Köpfen einiger Spiele das ungeschriebene Gesetz einer Kuchenspende durch den 100er Schützen herum, zumindest nahm die offensive Spielfreude noch weiter zu. Deutlichen 40 Punkten im letzten Viertel hatte Treuchtlingen außer Wadenkrämpfen nichts mehr entgegen zu setzen. Der fulminante Endstand lautete 133:46.

Es spielten: Patrick Sporer 0 Punkte, Tino Sundermann 31 Punkte (davon 3 Dreier), Ben Köhler 18 Punkte, Rohat Akgül 14 Punkte, Lenny Valdeig 23 Punkte (davon 3 Dreier), Maximilian Franke 14 Punkte, Philipp Leeder 33 Punkte (davon 6 Dreier).

Am Samstag um 20:00 Uhr zu ungewohnt später Stunde trafen die Spieler vom TV 1877 Lauf auf die Nürnberger vom ESV Flügelrad in der Heinz Wieland Halle am Frankenschnellweg in Nürnberg.

Das junge Laufer Team trat ohne Trainer und nur zu siebt an, davon sechs Jugendliche. Den besseren Start erwischten die Laufer. Nach 4 Minuten stand eine deutliche 10-Punkt-Führung auf der Anzeigetafel (2:12), der ESV Flügelrad nahm die erste Auszeit. Die Dreier fielen, schöne Kombinationen im Fastbreak ergänzten das Punktekonto wirkungsvoll. Bis dahin dominierte die Mannschaft aus Lauf mit aggressiver Verteidigung und effizienten Laufwegen gegen die 2-1-2 Zone des Nürnberger Teams. Ein Zwischenspurt von Flügelrad führte zu einem ausgeglichenen Ergebnis von 22:22 nach dem ersten Viertel.

Zum Start ins zweite Viertel erwischte Flügelrad die bessere Taktik. Die körperlich überlegenen Nürnberger setzten sich immer wieder geschickt unterm Korb durch. Den Laufern blieb das Wurfglück der ersten 10 Minuten versagt und sie verteidigten in dieser Phase nicht konsequent genug in der eigenen Zone, um den Spielfluss von Flügelrad entscheidend zu unterbrechen. Zur Halbzeit stand es 45:34.

Im dritten Viertel setzte sich das Kräfteverhältnis zum Leidwesen der Laufer fort. Trotz leidenschaftlicher Verteidigung und einer herausragenden Offensivleistung von Tino Sundermann gelang es nicht den Rückstand zu verringern (68:57 nach 2 Minuten im 4. Viertel). Die fehlenden Wechselmöglichkeiten forderten ihren Tribut und die Laufer gerieten in Foulprobleme. Trotz einer deutlichen Führung für Flügelrad kochten die Emotionen in dieser Phase des Spiels unnötig hoch, weil Teile des Nürnberger Publikums ein extrem unsportliches Verhalten an den Tag legten. Die Schiedsrichter mussten das Bier trinkende Kampfgericht mehrfach zur Ordnung rufen. Unterm Strich stand ein verdienter Sieg von 92:73 des ESV Flügelrad auf der Anzeigetafel. Fairplay sieht jedoch anders aus.

Es spielten: Ben Köhler 7 Punkte, Rohat Akgül 2 Punkte, Maximilian Franke 6 Punkte, Philipp Leeder 6 Punkte, Tobias Drochner 10 Punkte, Tino Sundermann 29 Punkte, Lenny Valdeig 13 Punkte.

Am Samstagabend empfing der TV 1877 Lauf die Frankonia Baskets aus Nürnberg. Die Ausgangslage war klar. Der ungeschlagene Tabellenführer aus Nürnberg empfängt den stark verjüngten Bayernligaabsteiger und aktuellen Tabellenfünften aus Lauf. Beide Teams kennen sich, spielten doch einige der Teammitglieder schon gemeinsam auf Turnieren, in 3x3 Wettbewerben oder gar im letztjährigen Laufer Bayernligateam.

Die Laufer, nur zu acht angetreten erwischten keinen guten Start. Die körperliche Überlegenheit des Gästeteams setzte dieses schnell in leichte Punkte unterm Korb um, gegen das die Jungs vom Haberloh anfangs kein Mittel fand. Die Laufer wiederum punkteten durch aggressive Verteidigung und darauffolgendes schnelles Umschaltspiel. Frankonia stellte in der Verteidigung um und machte erfolgreich die Zone dicht. Sie standen sehr kompakt und zwangen das junge Laufer Team zu Distanzwürfen, die dieses dankend annahm. Angetrieben durch die ca. 50 Zuschauer in der Halle nahm sich das Laufer Team ein Herz und jetzt fielen die Dreier, gar drei hintereinander und urplötzlich betrug der Rückstand nur noch 2 Punkte zum 23:25 im zweiten Viertel. Wenn auf eine Konstante in dieser Saison Verlass ist, dann wohl auf die verlässliche Inkonstanz der jungen Wilden aus Lauf. Es folgte ein Lauf der Frankonia und man ging mit einem 28:37 Rückstand in die Halbzeitpause.

Die Laufer kämpften aufopferungsvoll, aber ohne Glück und das erfahrene Team aus Nürnberg setzte sich ab. Wunderbare Kombinationen wurden herausgespielt, aber von Seiten der Laufer zu selten erfolgreich abgeschlossen. Phasenweise blitzte das Können der Laufer Jungs deutlich auf, immer dann wenn sie schnell spielten, waren sie erfolgreich. Frankonia schaffte es jedoch durch große Abgeklärtheit, gepaart mit körperlicher Überlegenheit das Spiel souverän zu Ende zu bringen. Das Endergebnis von 59:77 fiel deutlicher aus als der Spielverlauf über weite Strecken war. Das Laufer Team macht durch ihre schnelle Spielweise Lust auf mehr, wenn auch in dieser Saison der Abstand zur Spitze noch deutlich ist. Geschuldet dem Umbruch im Team fehlt durch zahlreiche Abgänge die Bayernliga-Erfahrung der letztjährigen Mannschaft, was in engen Endphasen zahlreicher Spiele deutlich wurde. Gerade die neuen jungen Spieler im Team bringen jedoch durch technische Finesse, große Einsatzfreude und einen hohen Basketball IQ Elemente ins Spiel ein, die im Lauf der Zeit eine durchaus erfolgversprechende Mischung auf dem Feld versprechen. 

Es spielten: Ben Köhler 10 Punkte, Rohat Akgül 2 Punkte, Maximilian Franke 7 Punkte, Philipp Leeder 12 Punkte, Patrick Sporer 6 Punkte, Tino Sundermann 13 Punkte, Lenny Valdeig 7 Punkte, Marko Soldo 2 Punkte.

Am Sonntag, dem 28. Januar war der TV 1877 Lauf zu Gast in Fürth beim TV Vach.

Nur zu siebt angetreten, gelang dem Team um Trainer Enno Lichtenfeld ein gelungener Start ins Spiel. Vier Dreier in Folge führten zu einer 14:6 Führung nach 4½ Minuten. In der Folge traf spielerische Überlegenheit auf Laufer Seite auf eine äußerst effizient unter dem Korb punktende Mannschaft aus Vach, so dass es den Laufer Jungs nicht gelang, den Vorsprung auszubauen. Vach kämpfte sich langsam aber sicher wieder heran. Zur Halbzeit stand es 43:42 für Vach.

Die zweite Hälfte blieb lange eng und umkämpft. Lauf punktete über Schnellangriffe und Distanzwürfe. Vach spielte seine körperliche Überlegenheit unterm Korb geschickt aus. Das aggressive Spiel der Laufer führte zu frühem vollen Mannschaftsfoulkonto und in Folge dessen zu einigen Freiwürfen auf Seiten der Vacher, die diese hochprozentig verwerteten. Der Spielstand von 60:60 nach drei Vierteln versprach eine spannende Schlussphase. Doch urplötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft und sowohl durch Dreipunktewürfe von außen als auch durch Schnellangriffe und einer hervorragenden Verteidigung gelangen den Laufern schön herausgespielte Punkte. Ihr Vorsprung wuchs und über 66:60 nach 3 Minuten im letzten Viertel bis zum 71:61 (5. Minute) erkämpften sich die Jungs vom Haberloh einen hochverdienten Sieg. Der Endstand lautete 86:77 für Lauf.

Es spielten: Ben Köhler 20 Punkte, Rohat Akgül 12 Punkte, Lukas Schleifer 6 Punkte, Maximilian Franke 4 Punkte, Philipp Leeder 14 Punkte, Tobias Drochner 30 Punkte.

Am Samstag, dem 13. Januar läutete der TV 1877 Lauf das neue Jahr 2024 mit einem Sieg beim Nürnberger Basketball Club e.V. ein.

Schwacher Start, deutliche Leistungssteigerung im Verlauf des Spiels, erfolgreicher Auftakt in die zweite Saisonhälfte. So lässt sich das Auswärtsspiel des TV 1877 Lauf am zweiten Januarwochenende im Albrecht-Dürer-Gymnasium zusammenfassen. 

Am Ende einer ausgeglichenen ersten Hälfte verkürzte Ben Köhler mit einem Buzzerbeater den knappen Halbzeitrückstand des TV 1877 Lauf. In der zweiten Hälfte zeigte das junge Team aus dem Nürnberger Land ein anderes Gesicht. Eine aggressive Verteidigung und hohe Treffsicherheit von der Dreipunktlinie führte zu einem deutlichen Sieg des dritten Viertels. Im letzten Viertel überzeugten die Laufer Jungs durch abgeklärtes Spiel Die Emotionen der Laufer Bank kochten nochmal hoch, als Tobias Drochner mit einem krachenden Dunking in der Schlußphase den letzlich souveränen Sieg vorzeitig sicherte. Ein souverändes 75:67 leuchtete von der Anzeigentafel, womit die Jungs vom Haberloh den vierten Tabellenplatz festigten.

Es spielten: Ben Köhler 23 Punkte, Rohat Akgül 8 Punkte, Lukas Schleifer 1 Punkt, Maximilian Franke 3 Punkte, Philipp Leeder 14 Punkte, Mateo Plaza Reino 4 Punkte, Tobias Drochner 22 Punkte.

Vier Laufer Basketballmädchen machten sich samt Trainer am Samstag auf den Weg nach Bamberg. Ziel war die Graf-Stauffenberg-Halle, in der die Zweitliga-Damen der DJK Don Bosco Bamberg ihre Heimspiele austragen. Derby Gegner am vergangenen Wochenende waren die QOOL Sharks Würzburg. Im Rennen um die Playoff-Plätze war das Spiel von großer Bedeutung, galt es doch nach verlorenem Hinspiel nicht nur Revanche zu nehmen, sondern möglichst auch noch den direkten Vergleich für sich zu entscheiden, der bei ev. Punktgleichheit ausschlaggebend ist.

Das leider aufgrund von Krankheit und Verletzung stark dezimierte Laufer Mädchen Team konnte ein spannendes Spiel vor vollen Rängen beobachten. Zusätzliche Intensität und Emotionen brachte der Umstand mit sich, dass die Würzburger Trainerin und ihr Mann selber jahrelang als Spielerin und Trainer das Bamberger Bundesligateam begleitet und geprägt haben. Dementsprechend herzlich fiel auch die ausführliche Begrüßung beider Teams nach Spielende aus, das Spiel gewannen die Bamberger übrigens wohlverdient mit 15 Punkten, den gewonnenen direkten Vergleich inclusive.

Ein besonderes Highlight für die kleine Laufer Gruppe war ein gemeinsames Foto mit den Bamberger Spielerinnen, die sich Zeit nahmen und den jungen Laufer Mädchen damit einen gelungenen Abschluss eines schönen Basketballausflugs bereiteten.

An alle Basketballinteressierten Mädchen der Jahrgänge 2010-2013:

Kommt zum Schnuppertraining des TV 1877 Lauf!

Immer freitags von 13:45 bis 15:15 Uhr in der Kunigundenschule Lauf.

Keine Vorkenntnisse notwendig.

Bitte um Voranmeldung unter jugendkoordination@baskets-lauf.de

Wir freuen uns auf euch!

Wir gratulieren unseren beiden frisch ausgebildeten Schiedsrichtern - Lucia Marino Moreno und Fardin Ghorbani zur bestandenen Prüfung. Sie werden unsere vielen Heimspiele im Kinder- und Jugendbereich pfeifen.

Wir bedanken uns für die Finanzierung des Lehrgangs beim Förderverein Laufer Juniorbaskets e.V.

Zu ungewohnter Spielzeit am Sonntagnachmittag erlebte das Laufer Team in Oberasbach einen klassischen Fehlstart. Nur zu siebt und ohne Coach angetreten verschliefen die Jungs vom Haberloh den Beginn komplett und lagen bereits nach 2 ½ Minuten mit 0:10 hinten. Eine hohe Treffsicherheit gepaart mit körperlicher Überlegenheit ermöglichte dem Team aus Altenberg schnelle Punkte. Viele Offensivrebounds führten zu denkbar einfachen Punkten unter dem Korb, die Laufer zeigten sich überrascht von der Intensität in dieser Anfangsphase. Die Routiniers Patrick Sporer und Lukas Schleifer warfen ihre Bayernliga-Erfahrung der letzten Jahre in die Waagschale, beruhigten gleichermaßen das Spiel und verteidigten gegen die großen und bulligen Center der Gegner. Der nun folgende Zwischenspurt war aber vor allem Philipp Leeder zu verdanken, der mit aggressivem Spiel und 8 Punkten in Folge die Laufer wieder auf einen Punkt heranbrachte. Der 14:5 Run kurz vor der Viertelpause zeigte eindrucksvoll, zu welcher Spielweise die Laufer in der Lage sind, wenn die Konzentration hochgehalten wird und die Bälle von außen fallen. Die mitgereisten Fans erwachten und unterstützen lautstark von den Rängen. Leider war das junge Laufer Team nicht in der Lage, dieses Level aufrecht zu erhalten, die Bank war einfach zu wenig tief besetzt, um das Tempo so hochhalten zu können. Ein Buzzerbeater in der Schlusssekunde ermöglichte Altenberg eine leider deutlich 43:26 Führung zur Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff musste der bis dahin von außen sehr treffsichere Moritz Richter verletzungsbedingt vom Platz, diese zusätzliche Schwächung durch das Ausscheiden eines der absoluten Leistungsträgers des Teams wog schwer. Dennoch ging das dritte Viertel nur mit 2 Punkten verloren. Tino Sundermann und Rohat Akgül spielten mit viel Energie und zogen immer wieder in die Zone, hier wurde die körperliche Überlegenheit der Altenberger jedoch überdeutlich und die Schiedsrichterpfiffe blieben leider allzu oft aus. Ein absolutes Highlight war der Monsterblock von Marko Soldo in der hektischen Schlussphase, in der nicht zuletzt durch nicht immer faire Teile des Altenberger Publikums die Emotionen noch mal hochkochten.

Die Niederlage mit letztlich 48:80 war unterm Strich verdient, allerdings in dieser Deutlichkeit nicht angemessen und eher dem Verletzungspech und der dünnen Spielerdecke geschuldet als dass es die tatsächlichen Kräfteverhältnisse widergespiegelt hätte. Die Laufer finden sich nunmehr etwas abgeschlagen von dem Spitzentrio aus Frankonia Baskets Nürnberg, TV 48 Schwabach und dem CVJM Erlangen auf dem vierten Tabellenplatz wieder.

Es spielten: Patrick Sporer, Tino Sundermann, Rohat Akgül, Moritz Richter, Philipp Leeder, Lukas Schleifer, Marko Soldo.

Am 22.10. empfing die U12 BOL die Mannschaft des Post SV Nürnberg 1 zum Heimspiel am Haberloh. Da der Post SV bekannt ist für seine starken Mannschaften und in der letzten Saison beide Spiele gegen Post 1 sehr deutlich verloren gingen, waren Trainer, Mannschaft und Zuschauer sehr gespannt auf den Verlauf des Nachmittags. Schon beim Eintreffen der Spieler/innen sank allen das Herz ein Stück in die Hose, da das gegnerische Team fast nur aus Riesen zu bestehen schien!?

Anscheinend fand Coach Christof vor dem Spiel die richtigen Worte, denn die Starting Four legte los wie ein Wirbelwind: mit 32:7 für Lauf endete das erste Achtel (!) fast irritierend einseitig. Wenngleich mit der Starting Four mit Sicherheit mit die stärkste Mannschaftszusammensetzung auf dem Feld stand, auch die anderen Spieler(innen)-Kombination ließen nie Zweifel an der Überlegenheit der Laufer aufkommen. Nach sehr stark herausgespielten Körben, schönen Einzelaktionen und einer fast überirdischen Trefferquote ging es mit 69:27 in die Halbzeitpause.

Trotz der hohen Führung gab Post bis zuletzt nicht auf und versuchte weiter zu punkten und auch mit stark körperbetontem Spiel die Laufer am weiter davonziehen zu hindern. Aber das hinterließ keinerlei Eindruck. Egal in welcher Kombination alle Laufer Spieler/innen gaben 100% und bauten die Führung bis zum 121:60 Endstand konsequent aus. Am Ende stand ein vom Publikum und dem ganzen Team bejubelter zweiter Erfolg im dritten Spiel der neuen Saison. Nachdem das erste Spiel gegen eine sehr junge Mannschaft von den Frankonia Baskets mit 88:56 gewonnen wurde, ging das zweite Spiel gegen den TV Fürth knapp mit 72:78 verloren. Nun können sich über die Herbstferien alle ein bisschen erholen bis am 12.11. um 10 Uhr zum Auswärtsspiel gegen den Post SV Nürnberg 2 angepfiffen wird.

Es spielten für Lauf: Merlin Balint, Georg Feierlein, Anton Hofmann, Julius Kästner, Vincent Kasaku, Jascha Merz, Cajus Rosenberg, Mirkan Sari, Greta Stöppler, Mick Waterlot.

Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison empfing der TV 1877 Lauf die Gäste aus Fürth-Vach. In einem engen ersten Viertel gab die bessere Dreierquote der Laufer den Ausschlag für eine 20:16 Führung. Die körperlich auf den großen Positionen deutlich überlegenen Gäste hatten von außen nichts entgegen zu setzen, punkteten aber kontinuierlich unter dem Korb. Im ausgeglichenen zweiten Viertel ging der Spielfluss beider Teams leider etwas verloren. Einzelaktionen und schlecht herausgespielte Würfe auf beiden Seiten prägten das Bild. Die Laufer konnte ihre Schnelligkeit und technische Überlegenheit zu selten ausspielen. Zur Pause stand es dennoch 36:31 für Lauf.

Ein deutlich besseres Zusammenspiel gepaart mit aggressiver Defense legte den Grundstein für den Ausbau der Führung im dritten Viertel. Lauf war immer dann erfolgreich, wenn sie das schnelle Spiel suchten und konzentriert die Angriffe zu Ende spielten. Das Laufer Team zeigte sich kämpferisch deutlich verbessert, was zu einem Spielstand von 59:44 nach dem dritten Viertel führte. Leider gelang es nicht, hier anzuknüpfen. Ein klassischer Fehlstart ins letzte Viertel über 0:6 bis zu einem 2:12 Lauf der Gäste aus Vach, machte das Spiel enger als nötig. Obwohl auf Seiten der Laufer nur 10 Punkte fielen, reichte ein souveränes Runterspielen der jungen Laufer Truppe zu einem 69:58 Sieg. Erfreulicherweise konnten sich alle in die Punktewertung eintragen.

Es spielten: Patrick Sporer, Philipp Leeder, Ben Köhler, Rohat Akgül, Lenny Valdeig, Maximilian Franke, Moritz Richter, Mateo Plaza Reino, Tobias Drochner, Florian DeGreif.

Ein Spiel mit drei komplett unterschiedlichen Phasen sowie einem Herzschlagfinale und positivem Ende für Lauf, so kann man das Spiel gegen den NBC wohl in aller Kürze beschrieben. Die Laufer Mannschaft erwischte den besseren Start in das Spiel und konnte sich langsam aber stetig absetzen. Die Verteidigung stand sicher und das Zusammenspiel funktionierte, egal welche Fünf auf dem Platz stand. Von Nervosität der jungen bunt zusammengewürfelten Truppe keine Spur. Vor allem die insgesamt sieben zum Teil wunderbar herausgespielten Dreier legten den Grundstein für die Halbzeitführung von 38:24.

Niemand weiß, was der Nürnberger Coach seinem Team in der Kabine mit auf den Weg in die zweite Hälfte gab, aber es funktionierte. Der NBC steigerte das Tempo und spielte seine körperliche Überlegenheit unterm Korb souverän aus. Bei Lauf fielen die Würfe plötzlich nicht mehr und in der Verteidigung wusste sich das Laufer Team in dieser Phase des Spiels oft nur mit Fouls zu helfen, die fälligen Freiwürfe verwandelte der NBC sicher. Am Ende des dritten Viertels stand es auf einmal 53:54 für den Gegner aus Nürnberg.

Das letzte Viertel begann mit einem offenen Schlagabtausch, es war ein Spiel auf Augenhöhe, die Intensität nahm nochmal zu. Jetzt erwachte das Laufer Publikum und peitschte ihr Team lautstark nach vorne. Ein 9:0 Run der Laufer legte den Grundstein für das bis in die Schlusssekunden spannende Basketballspiel, die Führung wechselte nicht mehr und in einem Herzschlagfinale sicherte sich der TV 1877 Lauf unter ihrem Trainer Enno Lichtenfeld im ersten Spiel den ersten Sieg.

Fazit: Das weitgehend aus Laufer Eigengewächsen bestehende junge Team hat mit Teamgeist und fein herausgespielten Punkten über weite Strecken sehenswerten Basketball geboten. Das dritte Viertel, das mit 15:30 verloren ging, wurde ausgeglichen durch eine kämpferisch starke Schlussphase gegen den in der letzten Saison im oberen Drittel beheimateten Gegner. Aus solchen Spielen gilt es zu lernen. Das Team macht Lust auf mehr.

Es spielten: Tino Sundermann, Philipp Leeder, Ben Köhler, Mateo Plaza Reino, Maximilian Franke, Lenny Valdeig, Rohat Akgül, Lukas Schleifer, Moritz Richter

Bei der Mitgliederversammlung im Sommer fanden Neuwahlen der Abteilungsleitung statt.

Weitere Änderungen:

Die neu gegründete Funktion des Koordinators weiblich wird besetzt durch Jutta Scheidig und Ilja Kasaku. Ben Köhler und Moritz Richter verstärken das Team der Sportwarte. Renate Bieroth unterstützt bei der Jugendkoordination und Max Franke bringt sich im Bereich Social Media ein.

Danke an alle ehrenamtlichen Helfer! Ihr seid das Gerüst, das unsere Arbeit ausmacht, ohne Euch alle wäre das aktuelle Engagement für die Kinder und Jugendlichen nicht zu stemmen.

Neben der regelmäßigen finanziellen Unterstützung von Aus- und Weiterbildung unserer Jugendtrainer unterstützt der Förderverein ganz aktuell auch die Schiedsrichterausbildung unserer Jugendlichen. 

Wir wünschen Yannis da Cruz viel Erfolg für die anstehende Saison.

Beim Turnier in Nürnberg traf man auf Gegner wie den TV Neustadt und zwei Teams vom Post SV Nürnberg. Ein spannendes Spiel lieferte man sich gegen den Turnierfavoriten, die erste Mannschaft des Post SV, welches erst innerhalb der letzten 5 Sekunden zugunsten des Heimvereins entschieden wurde. Vorher war es ein offener Schlagabtausch und die jungen Laufer Basketballer konnten all ihr Können aufs Parkett legen.

In Höchstadt waren es tolle Spiele gegen Zapfendorf, Höchstadt und Litzendorf, auf die man in der Gruppenphase traf. Da es ein "Future U12" Turnier war, mischten auch schon erstmals die 2013er mit und integrierten sich reibungslos ins Team. Unser gut aufgelegtes Team schaffte es bis ins Finale, wo man auf einen alten Bekannten traf, die DJK Schweinfurt. Dieses Mal konnte allerdings unser Team das Finale für sich entscheiden. Jubelnde Laufer Spieler und Trainer waren die Folge, der erste Turniersieg stand fest!

Eine Woche später folgte bereits das nächste Turnier in Bamberg. Unser erster Gegner war wieder die DJK Schweinfurt. Die Laufer U12 brauchte ein bisschen, um ins Spiel zu finden, konnte es dann allerdings für sich entscheiden. Im Anschluss folgte ein sehr intensives Spiel gegen Kronach. Kronach spielte schnell und souverän und gewann deutlich und verdient. Nach einer kleinen Pause traf man auf das Team aus Regensburg, welches überwiegend aus U10 Spielern bestand. Unsere Kids spielten befreit auf und konnten das Match klar für sich entscheiden. Nun kam es auf dem Weg ins Halbfinale zu einem direkten Vergleich, da die ersten 3 platzierten Teams jeweils 1x verloren und 2x gewonnen hatten. Das Korbverhältnis entschied und die Laufer gingen als Gruppenerster ins Halbfinale. Ein Sieg gegen Zapfendorf und der Finaleinzug war geschafft.

Und wie sollte es auch anders sein.... Im Finale traf man auf die DJK Schweinfurt.

Zum dritten Mal spielte man nun ein Finale gegen Schweinfurt. Auf beiden Seiten waren tolle Aktionen zu bestaunen, das Spiel war stets fair geführt und auf hohem Niveau. Das Finale war eine grandiose Werbung für unseren Lieblingssport Basketball. Die U12 Kids gewannen nach hervorragendem Spiel und der zweite Turniersieg war unter Dach und Fach. Großartig!

Selbstbewußtsein getankt, Spielverständnis verinnerlicht, wertvolle Erfahrungen gemacht und als Team zusammengewachsen, eine perfekte Vorbereitung durch Coach Christof auf die neue Saison.  Das Team freut sich auf tolle Spiele und viele Zuschauer in der Halle am Haberloh. Wir wünschen viel Erfolg!

Das Team um Coach Christof hat in der vergangenen Saison viel gelernt. Die jungen U12 Spieler bekamen zum September 2022 einen neuen Coach und mussten sich an die Spielweise und Regeln in der U12 Bezirksoberliga gewöhnen.

Man bestritt zusammen zwei Turniere in Veitshöchheim und in Höchstadt. Das Teilnehmerfeld und Niveau in Veitshöchheim war sehr stark. Von 8 Teams erreichte man den 6. Platz. Als nächstes stand das Turnier in Höchstadt an. Aus den Fehlern vom letzten Turnier hatte das Team gelernt und die jungen Laufer Basketballer erreichten das Endspiel. In einem sehr spannenden Finale traf man auf ein stark aufspielendes Team des DJK Schweinfurt, das Spiel ging knapp verloren und am Ende stand ein hervorragender zweiter Platz.

Danach begann auch schon die reguläre Saison. Die U12er trafen auf einen sehr starken Gegner aus Nürnberg, dessen erste Mannschaft in beiden Spielen deutlich überlegen war. Wie so oft im Leben lernt man bekanntlich aus Niederlagen am meisten. Gegen die zweite Mannschaft des Post SV Nürnberg zog man zwar einmal knapp den Kürzeren, aber ein anderes Mal stand am Ende ein deutlicher Sieg auf der Anzeigetafel – vielen intensiven Trainings sei Dank.  Auch gegen das Team aus Fürth konnte man zweimal gewinnen. Am Ende der Saison belegte man den 3. Platz von sechs Teams.

Wer glaubte, dass nun eine erholsame Offseason anstand, der lag gründlich falsch. Drei Turniere standen auf dem Plan. In Höchstadt, Nürnberg und Bamberg sollte die Vorbereitung auf die kommende Saison stattfinden. 

Zwei junge U18 BasketballerInnen beenden in diesen Tagen erfolgreich ihre Grundausbildung. Toni trainiert unsere U14 Kids und Eliot die U10 Minis. Beide Teams spielen in der Bezirksoberliga und messen sich überregional mit Mannschaften bis Ansbach und Herzogenaurach.

Wir wünschen beiden Trainern mit ihren Teams viel Erfolg für die anstehende Saison.

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Am Wochenende fanden in Regensburg die Bayerischen Meisterschaften der U20 männlich statt. Mit dabei überraschend die Jungs des TV 1877 Lauf mit einer zusammengewürfelten Mannschaft, die in der Konstellation bisher nur selten zusammengespielt hat. Der spielerische Schwerpunkt der meisten Jungs lag in der vergangenen Saison auf anderen Teams, angefangen von der Bayernliga Herrenmannschaft des TV 1877 Lauf über das U16 Bayernliga Team von Frankonia Nürnberg bis hin zu den Jugend Bundesliga Teams von Regnitztal Baskets und Tornados Franken. Dementsprechend überraschend flatterte die Meldung über die Qualifikation zu den Bayerischen ins Haus.

Erster Gegner des Teams rund um das Trainergespann Thilo Schweiger und Patrick Sporer war Regnitztal/Breitengüßbach, die sich Verstärkung aus dem NBBL Team geholt hatten. Unbeeindruckt davon legten die Laufer einen famosen Start hin. Pech im Abschluss und die Verletzung eines Schlüsselspielers in den ersten Spielminuten verhinderten eine deutliche Führung. Regnitztal kam immer besser ins Spiel. Beide Mannschaften lieferten sich einen engen Fight. Einem Zwischenspurt der Bamberger am Ende des dritten Viertels konnten die Laufer nichts entgegensetzen, das Momentum kippte, treffsichere Bamberger und leichte Fehler auf Seiten der Laufer folgten und das Spiel ging mit 70:54 an Bamberg, im Ergebnis in Ordnung, in der Höhe unverdient.

Im zweiten Spiel gegen die TG 1877 Veitshöchheim fanden die Laufer schlecht ins Spiel, und so musste Coach Thilo Schweiger nach einem 0:10 Fehlstart schon schnell die erste Auszeit nehmen. Daraufhin kamen die Laufer besser ins Spiel, die Führung für Veitshöchheim blieb jedoch bis zum Start ins letzte Viertel bestehen. In diesem kämpften sich die Jungs nochmal bis auf vier Zähler heran, konnten aber dem Spiel keine Wendung mehr verleihen, die Dreier fingen zu spät an zu fallen, weshalb sich die Laufer Jungs letztendlich mit 64:58 geschlagen geben mussten.

Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ob des verfehlten Halbfinals ging das Team am zweiten Turniertag in das Spiel um Platz fünf gegen den TSV Wasserburg. Ein konzentrierter Start und eine hervorragende Trefferquote sorgten für eine frühe Führung. Diese hatte Bestand bis zur Halbzeit, betrug jedoch zum Start in die zweite Hälfte nur fünf Punkte. Ein Blitzstart von 18:1 im dritten Viertel legte den Grundstein für einen deutlichen Sieg. Die Jungs spielten sich in einen regelrechten Rausch. Die Würfe fielen und gipfelten in einem wahren Dreierfestival. Alle Spieler bekamen Spielanteile und der Sieg geriet auch durch viele Wechsel nie in Gefahr. Das Spiel endete mit 71:42.

Die U20 des TV 1877 Lauf beendete das Turnier mit einem versöhnlichen fünften Platz und setzte einen Schlusspunkt unter ein ereignisreiches Wochenende.

Mit dabei waren: Florian DeGreiff, Alija Gibanica, Kadirhan Dikayak, Christopher Kienlein, Ben Köhler, Philipp Leeder, Moritz Richter, Daniel Schmidt, Marko Soldo, Frederik Stöppler, Lenny Valdeig sowie Yannick Huber als starke Unterstützung auf der Bank.

Am vergangenen Samstag hatten es die Herren-Basketballer vom Haberloh mit dem Spitzenreiter der aktuellen Tabelle zu tun. Man war bei den „Longhorns Herzogenaurach“ zu Gast, die gleich mit hohem Tempo loslegten. Bereits zu Beginn zeigten sie, weshalb sie zurecht die Tabelle anführen. Sie forderten von den Gästen aus Lauf höchste Konzentration, da bereits der kleinste Fehler mit Distanzwürfen bestraft wurde. Gleichzeitig übten die Hausherren mit ihrer Ganzfeldpresse in der Defensive mächtig Druck auf die Haberloher aus. Diese bekamen aber nach den ersten zwei Minuten das hohe Tempo gut unter Kontrolle und konnten mit den Gegnern gut mithalten. Die Gastgeber hingegen mussten daraufhin relativ zügig die Ganzfeldpresse wieder abschaffen, weil sie sich hier zu viele Fehler erlaubt hatten. Bei einem Spielstand von 26:19 ging man in die erste Viertelpause.

Die Laufer starteten sehr gut ins zweite Viertel und konnten das Spiel hier zeitweise dominieren. In Spielminute 16 konnte man sogar bis auf 5 Punkte aufschließen. Leider ließ die Konzentration bis zur Halbzeitpause nach und man konnte einen 11:0-Lauf der Herzogenauracher nicht unterbinden. Mit einem Buzzerbeater verkürzte man dennoch zum 53:39 zur Pause.

Aus der Kabine zurück, zeigte sich der Trainer der Gastgeber sichtlich unzufrieden mit seinem Team und stellte auf seine Topformation um. Ab diesem Zeitpunkt erhöhten der Tabellenführer das Tempo noch einmal, sodass die Gäste regelrecht überrannt wurden. Die Hausherren spielten in dieser Phase der Begegnung Basketball auf Regionalliganiveau. Den Jungs vom Haberloh gelang es in der Offensive kaum, den Ball über die Mittellinie zu bekommen und so gerieten sie bis zu Beginn des Schlussviertels mit 40 Punkten in Rückstand. Das Viertel endete mit 89:49. Der am Samstag ausschließlich als Coach der Läufer fungierende Patrick Sporer ermöglichte im Schlussabschnitt insbesondere den Jungen im Team zusammenzuspielen und probierte verschiedene Aufstellungen auch ohne die „Alten“ im Team aus. Die junge motivierte Truppe zeigte hingegen, dass vor allem in der Offensive großes Potential vorherrscht und die nächste Generation sehr guten, schnellen Basketball spielen kann und sich vor der Bayernliga nicht scheuen muss. Letztlich gewannen die Hausherren das Spiel mit 115:75.

Am 16.11.2022 fand beim TV 1877 Lauf das zweite MiniCamp am schulfreien Buß- und Bettag statt. Um 9 Uhr trafen sich 35 Kinder zwischen 7 und 11 Jahren in der Halle am Haberloh und genossen einen bewegungsreichen Tag mit 7 jugendlichen Coaches aus dem Verein. Nach dem Aufwärmen wurden die Jungs und Mädels in 6 Gruppen aufgeteilt und durchliefen die Stationen Korbleger, Standwurf, Dribbeln, Passen sowie eine Pain-Station. Die Inhalte der Stationen orientierten sich an den Anforderungen der Basketball-Spielabzeichen in Bronze und Silber, die alle Kinder im Lauf des Tages erfolgreich ablegen konnten. Nach einer Stärkung mit Brezen und Bananen wurden 6 Teams gebildet, die zunächst in 2 Gruppen im Turniermodus jeder gegen jeden jeweils einen ersten bis dritten Platz ausspielten. Danach gab es Platzierungsspiele, so dass jedes Team auf 4 Matches kam. Für dieses kleine Turnier waren extra zwei Nachwuchsschiedsrichter aus dem Verein zum Camp gekommen, die die Spiele souverän leiteten.

Bei der anschließenden Siegerehrung (eigentlich gab es nur strahlende Gesichter und Gewinner!) folgte die große Überraschung für die Kinder, als vom Deutschen Basketball-Bund im Rahmen einer Aktion gesponsorte Basketbälle und Rucksäcke an alle Kinder übergeben wurden!

Nach dem abschließenden Mittagessen in der Vereinsgaststätte folgte noch die Ausgabe der Basketballspielabzeichen. So ging um 15 Uhr ein wunderbarer Basketballtag zu Ende!

Die Saison der Herrenbasketballer des TV 1877 Lauf ist bereits einige Spiele alt, als die Hausherren am 05.11.2022 den TB 1888 Erlangen zu Gast begrüßten. Mit den beiden Spielertrainern Patrick Sporer und Simon Böhm an der Spitze startete das junge Team in die Saison und zeigte am vergangenen Wochenende eine deutliche Steigerung zu den bisherigen Spielen. Die Jungs vom Haberloh hatten zu Beginn mit leichten Startschwierigkeiten zu kämpfen, kamen aber mit der Zeit insgesamt besser ins Spiel, als in den letzten beiden Partien. Durch eine aggressive Offensive und wenige Fehler machte man es den Gästen schwer, schnell Umzuschalten und verhinderte Fastbreaks deutlich besser, als zuletzt. Die Gäste konnte sich dennoch einen Zehnpunktevorsprung herausspielen, da sich in der Defense der Gastgeber noch zahlreiche Fehler einschlichen. Beim Punktestand von 15:25 ging man somit in die erste Viertelpause.

Die Gastgeber starteten viel besser ins 2. Viertel, als zu Beginn des Spiels und kontrollierten sowohl die Offensive, als auch die Defensive besser. So entwickelt sich eine Partie auf Augenhöhe, die absolut ausgeglichen verlief. Zwar gelang es nicht, den Punkterückstand zu verkürzen, allerdings konnten sich auch die Gäste nicht weiter absetzen und man ging mit einem Punktestand von 34:44 in die Halbzeitpause. Auch nach der Pause konnten die Hausherren ihren Trend des 2. Viertels fortsetzen. Da die Gäste an diesem Tag sehr erfolgreich beim direkten Zug zum Korb waren, stellte Coach Simon Böhm in der Defensive auf Zonenverteidigung um. Gleichzeitig fanden vier Distanzwürfe von Moritz Richter den Weg in den Korb. Mit 12 Punkten in Folge zwang er die Gäste somit früh im 3. Viertel aus deren komfortabler Zonenverteidigung. Letztlich gelangte man dadurch in Schlagdistanz und verkürzte somit zu Beginn des Schlussviertels auf 54:58.  

Im Schlussviertel verließ die 77er leider das Wurfglück und man schaffte es lediglich, einen Distanzwurf zu versenken. Da man darüber hinaus von der Dreierlinie ungefährlich agierte, stellten die Gäste schnell auf ihre Zonenverteidigung um. Aufgrund der schlechten Wurfquote konnte man zwischen der 31. und 37. Spielminute lediglich 3 Punkte erzielen, während die Gäste mit der umgestellten Verteidigungsstrategie der Hausherren immer besser klarkamen und auch ihre Distanzwürfe trafen. Drei Minuten vor Schluss lagen die Hausherren immer noch in Schlagdistanz, waren aber aufgrund der wenig verbliebenen Spielzeit dazu gezwungen, die Angriffe der Gäste durch Fouls schnell zu unterbrechen. Da es in der Offensive aber nicht gelang, die herausgespielten Würfe auch erfolgreich abzuschließen, zogen die Erlangen schließlich immer weiter davon und gewannen das Spiel am Ende mit 62:80.

In der Gesamtschau spiegelt das Ergebnis mit einem 18-Punkterückstand aber nicht den Verlauf über die meiste Zeit des Spiels. Vielmehr war es nahezu durchgehend eine Partie auf Augenhöhe. Die beiden Coaches Patrick Sporer und Simon Böhm sehen eine deutliche Verbesserung des Teams zu den vergangenen Spielen, insbesondere was die Motivation und den Kampfgeist der jungen Mannschaft angeht. Die beiden wollen den positiven Trend in die nächsten Trainingswochen mitnehmen und bereits im nächsten Spiel daran anknüpfen.

Nachdem Spielertrainer Sven-Ake Warszus, der das Team zu Saisonbeginn übernommen hatte, letzte Woche sein Amt zur Verfügung gestellt hat, konnte glücklicherweise kurzfristig Ersatz gefunden werden: Die langjährigen Laufer Herrenspieler Patrick Sporer und Simon Böhm werden sich die Aufgabe teilen und ebenfalls als Spielertrainer abwechselnd auf dem Feld und an der Seitenlinie aktiv sein.Patrick spielt seit 15 Jahren für den TV Lauf und hat auch schon Nachwuchs-Teams trainiert und gecoacht. Von der Rückkehr des 2,04 m großen Center Simon, der seit Anfang der 2000er für Lauf aufläuft, in der Vergangenheit bei diversen Basketball Camps mitwirkte und in den letzten 2,5 Jahren eine familien- und arbeitsbedingte Pause eingelegt hat, erhofft sich die Mannschaft zudem eine routinierte Verstärkung auf der Position unter dem Korb.

Aktuell befindet sich das Herrenteam in einer schwierigen Situation mit einer durch mehrere Abgänge stark veränderten und verjüngten Mannschaft. Zum Glück gibt es jedoch auch Neuzugänge und Rückkehrer zu verzeichnen, die möglichst schnell ins Team integriert werden müssen. Bisher gingen leider alle Saisonspiele verloren, wobei die Stimmung im Team durchweg gut ist. Einiges an Arbeit wartet also auf das neue Trainer-Duo. 

Vielen Dank für euer Engagement und viel Erfolg für die anstehenden Spiele!

Der ehemalige amerikanische News-Release-Spieler und hauptamtliche Trainer der Laufer Basketballer Andrew Cummings kam im Rahmen seiner Flitterwochen mit seiner Ehefrau Jennifer zu Besuch. Andrew hatte Lauf im Sommer 2019 gen Amerika verlassen und sich dort neuen Aufgaben gewidmet.

Nach einem gemeinsamen Abendessen am Freitag mit seinen früheren Jugendspielern und deren Familien so wie vielen damaligen Herren-Teamkollegen wurde Andrew kurzerhand in den Kader für das Spiel am Samstag aufgenommen. Der deutsche Spielerpass konnte kurzfristig reaktiviert werden und der Hauptverein nahm Andrew sehr entgegenkommend und unkompliziert als Mitglied auf, so dass einem Einsatz nichts im Weg stand. Für Andrew ging damit ein kleiner Traum in Erfüllung, hatte er zu seinen Laufer Zeiten doch immer gehofft, irgendwann einmal gemeinsam mit seinen Jungs aus den Jahrgängen 2003-2005 ein Spiel für die erste Herrenmannschaft zu bestreiten. Da es sich zudem um das Lokalderby gegen den Post SV Nürnberg handelte, hatten gut 100 Zuschauer den Weg in die Halle gefunden und feuerten die Mannschaft lautstark an. An manchen Stellen wirkte es, als sei Andrew nie weggewesen und auch an seinen Bewegungsabläufen und seiner Ball- sowie Treffsicherheit war nicht zu merken, dass er in den vergangenen Jahren in den USA kaum mal einen Basketball in der Hand gehabt, geschweige denn trainiert hatte. Leider konnte seine engagierte Unterstützung auf und neben dem Spielfeld die Niederlage gegen ein junges und beeindruckend aufspielendes Team aus Nürnberg nicht abwenden. Aber ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten war es allemal.

Unsere U10, die nach der sehr erfolgreichen abgelaufenen Saison zahlreiche altersbedingte Abgänge in die U12 zu verzeichnen hatte, konnte sich am

1. Oktober bei einem Pre-Season-Turnier, welches der ESC Höchstadt ausgerichtet hatte, für die neue Saison "eingrooven". Aufgrund der zahlreichen Spiele und des einzuhaltenden Zeitplans wurden vom Veranstalter einige Regeländerungen eingeführt. Die wichtigste war, dass ein Spiel nur aus drei Dritteln à fünf Minuten Spielzeit bestand.

Das erste Spiel gegen Mainstockheim endete unentschieden. Die Spiele zwei und drei gegen Höchstadt und CVJM Erlangen 2 wurden gewonnen. Als Gruppensieger der Gruppe B mussten die Jungs und Mädels des TV Lauf im Finale gegen die erste Mannschaft des CVJM Erlangen, die den ersten Platz in ihrer Gruppe A belegten, antreten, welches allerdings dann leider verloren wurde. Die Kids können gleichwohl stolz auf ihre Leistung und den 2. Platz sein.

Zweiter Platz für unsere U12 nach einem umkämpften Finale gegen die Kids aus Schweinfurt

Die U16 wurde souveräner Turniersieger nach 4 von 4 gewonnenen Spielen

Unser 2. Kampfgericht Trainingstag war ein voller Erfolg. Zahlreiche lernwillige Teilnehmer drangen in die Welt des Kampfgericht vor. Der Tag wurde gekrönt von zwei sehenswerten Spielen unserer Minis und der Jungs der U16 zum Üben des Erlernten und zum „Warmspielen“ für die neue Saison.

Danke an alle Teilnehmer und fleißigen Helfer!

Mit einem deutlichen Sieg über die TS Herzogenaurach (100:49) verabschiedete sich die U16m aus einer fast perfekten Saison (7 Siege, 1 Niederlage) und von ihrem Trainer John Gilliland.

Es entwickelte sich ein recht ruppiges Spiel. Die Laufer dominierten und ließen Herzogenaurach zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel kommen. In die erste Viertelpause ging es mit einer 24-Punkte-Führung, die dann kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Am Ende stand ein hoch verdienter 100:49 Sieg.

Insgesamt stand das Spiel jedoch im Zeichen des Trainerabschieds. John verlässt Lauf und den TV 1877 Ende Juni Richtung Baden-Württemberg. Seit 2019 trainierte er viele der Jungs und ging mit ihnen neben vielen Trainingseinheiten und Spielen auch durch die Corona-Zeit mit Online-Training, Online-Teamnights, Einzel- und Kleingruppentraining unter freiem Himmel usw. Wie sehr die Jungs und ihr Trainer verbunden sind, zeigte sich auch nach Abpfiff, als John nochmal lange mit den Jungs sprach und das ein oder andere Tränchen verdrückt wurde.

Danke für die coole Saison an die Jungs und natürlich danke und „Goodbye, see you soon & be blessed“ an John!

Am vergangenen Samstag fanden bei uns in Lauf die Bayerischen Mini Masters 2022 im Basketball statt. Nach zwei Jahren Pause traten die Erstplatzierten der U10mix im Minibereich der Basketballligen der bayerischen Regierungsbezirke gegeneinander an. Dank der vielen fleißigen Helfer aus den Reihen aller Spieler und Eltern der Basketballabteilung wurde das Turnier in der Vereinssporthalle des TV 1877 am Haberloh ein tolles Event, dass unserem Basketballnachwuchs noch lange in Erinnerung bleiben wird. Unser U10mix Team, die Gäste aus Unter- und Oberfranken, Schwaben, der Oberpfalz und Oberbayern, Eltern, Coaches, Schiedsrichter und Robert Ruisinger als BBV Mini-Verantwortlicher wurden begrüßt vom Bürgermeister der Stadt Lauf, Thomas Lang und vom Landrat Armin Kroder. Das Turnier eröffnete unser stellvertretender Abteilungsleiter Felix Locke.

In der Gruppenrunde traf unsere U10 mit der TG Veitshöchheim und der BG Leitershofen/Stadtbergen auf ungewohnt starke Gegner und konnte sich leider gegen keine der beiden Gastmannschaften durchsetzen. Im Spiel um die Plätze 5 und 6 gegen den FC Tegernheim zeigte sich unsere U10 wieder kämpferisch und beherrschte den gesamten Spielverlauf. Mit einem klaren Endstand von 73:40 entschieden unsere Nachwuchsspieler das Spiel für sich und belegten am Ende einen respektablen 5.Platz unter den sechs besten U10mix Miniteams aus Bayern. Sieger des Mini Masters Turnier wurde die TG Veitshöchheim nach einem spannenden Endspiel gegen die Gäste von den München Baskets. Zum Abschluss wurden alle Spieler mit Urkunden, Bällen und T-Shirts vom Bayerischen Basketball Verband geehrt.

In den nächsten Wochen wird es nun etwas ruhiger. Nach den Pfingstferien werden die Teams für die neue Saison formiert und dann starten auch schon die Vorbereitungen auf die nächsten Spiele der kommenden Basketball Saison.

Am Samstag, dem 21. Mai empfing die 1. Herrenmannschaft der Basketballer des TV 1877 Lauf den Tabellenletzten aus Tegernheim. Gegen die dezimierten Gäste fuhren die Laufer einen souveränen 83:65 Sieg ein und stehen damit auf dem 9. Platz der Bayernliga-Mitte.

Das nächste Spiel bestreiten die Jungs vom Haberloh erst wieder am 4. Juni und empfangen die Amberg Knights in der eigenen Halle. Das Hinspiel ging leider verloren, sodass die Gastgeber noch eine Rechnung mit den abstiegsgefährdeten Oberpfälzern haben. 

Am Samstag reiste die Bayernligamannschaft der Basketballer aus Lauf zum nahegelegenen Kontrahenten aus Heroldsberg. Zuletzt enttäuschten die 77er gegen dünn besetzte Landshuter und auch aus dem Hinspiel gab es einiges gutzumachen. Dieses gab man trotz einer 20-Punkte-Führung noch aus der Hand und verlor völlig unnötig. Gegen den Drittplatzierten der laufenden Saison wollte man also unbedingt wieder eine überzeugende Leistung abliefern und wichtige Punkte einfahren.

Wie schon häufiger zu beobachten war, starteten die Laufer gut in die Partie und konnten sich in der ersten Halbzeit eine 12-Punkte-Führung herausspielen. Nach der Pause waren es aber die Gastgeber, die den besseren, energischeren Start erwischten. Während die Gäste eher holprig in die Partie zurückfanden und lediglich 9 Punkte im 3. Viertel erzielten, gingen die Heroldsberger nach 23 erzielten Punkten sogar mit einer 2-Punkte-Führung ins letzte Viertel, das sich zu einem regelrechten Krimi mit denkwürdigem Ausgang entwickelte. Das Schlussviertel verlief äußerst ausgeglichen, in dem sich keine Mannschaft nennenswert absetzen konnte und die Gäste mehrere Chancen ausließen, das Spiel letztlich für sich zu entscheiden. Bei einem Spielstand von 64:64 ging es in die Verlängerung.

Das Spiel blieb weiter eng und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidende Vorteile herausspielen. Kurz vor Schluss ging Heroldsberg allerdings mit 3 Punkten in Führung. Das Spiel schien schon fast verloren, als Tobias Drochner mit dem Ablauf der Spieluhr hinter der Dreierlinie abdrückte, zum 75:75 ausglich und den 77ern die 2. Overtime sicherte.
Vom Buzzer Beater beflügelt startet Lauf fulminant in die nächste Verlängerung und sorgte mit einem 8:0-Run für eine günstige Ausgangsposition. Doch schwerwiegende Fehler in der Defense und ein, wie gewohnt, treffsicherer Phillipp Baumeister auf Seiten der Heimmannschaft, bringen die Heroldsberger wieder ran. Ein Dreier-And-1 kurz vor Schluss sorgte nochmal für Spannung, doch Lauf gewann nach der 2. Verlängerung mit 86:87.

Doch während einige Spieler bereits unter der Dusche standen, baten die Referees nochmal in die Halle. Der vermeintliche Endstand von 86:87 wurde nach einem Fehler auf dem Spielbogen korrigiert, sodass der Endstand nach der 2. Verlängerung tatsächlich 86:86 lautete und die Mannschaften somit in die 3. Overtime geschickt wurden.

Auch hier blieb es ein enges Spiel, Lauf ging in Führung, Heroldsberg kam jedoch zurück und konnte kontern. Beim Stand von 93:94 entschied letztlich Tobias Brockmann kurz vor Spielende per And-1 die letzte Verlängerung und die Jungs vom Haberloh gewannen ein extrem spannendes Spiel, das allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am kommenden Samstag (21.05.2022,19:00 Uhr) empfangen die Herren 1 den Vorletzten der Tabelle aus Tegernheim. Die Jungs hoffen auf einen Sieg in eigener Halle, um endgültig den Klassenerhalt zu sichern. 

In neuen Trikots, gesponsert von der Praxisgemeinschaft Trilogis aus Lauf, erwarteten die U16 Jungs den Gegner aus Ansbach zum Rückspiel. Die nur zu Sechst angetretenen Gegner, die noch dazu auf ihren erkrankten Topscorer aus dem Hinspiel verzichten mussten, waren zu keiner Zeit ein ernsthafter Gegner für die hoch motivierten Laufer Jungs und ihren als Ersatz für John Gililand eingesprungenen Coach Thilo Schweiger.

Trotz anfänglicher Unkonzentriertheiten entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem sich die Jungs vom Haberloh über 21:5 bis hin zum Pausenstand von 40:17 absetzen konnten. Einzig ein Spieler von Ansbach, der aktuell auch für Tornados Franken in der U16-Jugend Bundesliga spielt, hielt im zweiten Abschnitt dagegen. Egal welche Besetzung bei den Laufern auf dem Platz stand, es entwickelten sich schöne Spielzüge und die Führung wurde immer weiter ausgebaut. Coach Thilo gewährte allen Spielern viel Einsatzzeit, den umjubelten 100. Punkt traf Kadirhan Dikayak nach einem sauber zu Ende gespielten Schnellangriff. Das Endresultat lautete 104:36.

Ein großes Dankeschön für die Unterstützung geht an die Praxisgemeinschaft Trilogis (Physiotherapie, Naturheilkunde und Psychotherapie) in Lauf. 

Mit viel Vorfreude reiste die U16m am Samstag, dem 19. Februar zum 1. (!) Auswärtsspiel dieser Saison nach Ansbach. Die meisten Spiele der Jungs waren pandemiebedingt abgesagt worden, so waren fast alle Spieler mit an Bord und Trainer John Gilliland konnte aus einem 10 Mann starken Kader schöpfen.

Schnell wurde klar, dass dieses Spiel ein recht einseitiges wird, da Ansbach zwar auch 13 Spieler im Aufgebot hatte, die meisten davon jedoch so gut wie keine Spielpraxis hatten. Zum Ende des 1. Viertels stand es 7:38 für Lauf. In der Folge schickte John die „Starting Five“ nicht mehr zeitgleich aufs Feld, sondern ließ in verschiedensten Zusammensetzungen spielen. Dadurch kamen alle Spieler zu hohen Einsatzzeiten. Auch die restlichen Viertel konnten die Laufer souverän für sich entscheiden und so stand es am Ende 38:112.

Trotz der geringen Zahl an Spielen in der diesjährigen Zusammensetzung – seit September konnte lediglich 1 Freundschaftsspiel und 1 Ligaspiel stattfinden – und der beiden häufig auswärts trainierenden Spieler zeigten sich die Laufer Basketballer sehr eingespielt. Die einstudierten Spielzüge liefen gut, das Zusammenspiel funktionierte hervorragend. Die Stärken der ballführenden und treffsicheren Spieler sowie die Größe des starken Centers wurden gut eingesetzt. Auch in der Defensive zeigten die Jungs eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Die Stimmung mit den z.T. gut bekannten Ansbacher Spielern und Verantwortlichen war sehr locker. Auf und neben dem Platz kam es immer wieder zu Gesprächen und fairen, freundschaftlichen Gesten. So freuen sich schon alle Beteiligten auf das Rückspiel in Lauf.

In Dingolfing zu Gast, trafen die Laufer auf einen direkten Kontrahenten und Tabellennachbarn. Lediglich ein Sieg trennte die beiden Bayernligisten vor deren Aufeinandertreffen. Nach zwei erfolgreichen Spielen war man gefordert und entsprechend motiviert hier sehr wichtige Punkte „einzufahren“.

Von Beginn an dominierten die Mittelfranken das Spiel. Durch teamdienliches Offensivspiel und hohe Konzentration in der Verteidigung erspielte man sich schnell eine zweistellige Führung. Die körperlich unterlegenen Gastgeber waren in der Defensive zwar angreifbar, blieben aber dank ihres Guards, Eduard Hofmann, der auf seine Erfahrung aus der Regionalliga zurückgreifen konnte, im Spiel. Während sich die 77er im 3. Viertel zur guten ersten Halbzeit nochmals steigern konnten und ihren Vorsprung auf über 20 Punkte ausbauten, ließ man die "Dukes" aus Dingolfing im Schlussviertel wieder etwas herankommen. Zu viele unnötige Distanzwürfe und Fehler in der Defense machten das Spiel plötzlich wieder spannend, denn die Gastgeber konnten sich bis auf 5 Zähler an die Laufer herankämpfen. Die wiederum befanden sich in einer gewohnten Position, entschieden sich in der laufenden Saison doch regelmäßig Spiele in einer spannenden Schlussphase. Während die Niederbayern immer wieder Druck auf die Laufer ausübten, blieben diese aber im Angriff fokussiert, in der Verteidigung konzentriert und siegten somit in fremder Halle. Letztlich fuhren die Mittelfranken ihren 3. Sieg in Folge ein und gewannen auswärts mit 76:82.

Am kommenden Samstag erwarten die Laufer die „Knights“ aus Landshut, gegen die man im Hinspiel per Buzzer Beater verlor. Diesmal wollen die Jungs von Head Coach Zoran Radosavljevic siegreich vom Platz gehen und sich in eigener Halle gegen den Fünftplatzierten der Tabelle revanchieren.